Das Brandenburgische Oberlandesgericht hat im August 2019 Angehörigen einer verstorbenen Frau Unterhaltszahlungen nur bis zum fiktiven 65. Geburtstag der Verstorbenen zugesprochen. Die Frau war nach einem Behandlungsfehler gestorben.
Das Problem ist jedem Operationsteam bekannt: Tupfer, Tücher, Nadeln ... – kurzum alles, das bei einer Operation zeitweise in den Körper des Patienten eingebracht wird, muss vor Verschluss der Operationsöffnung wieder vollständig entfernt werden.
Seit dem 1. März ist das Masernschutzgesetz in Kraft. Kinder, die in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen und von Tagesmüttern betreut werden, müssen gegen Masern geimpft sein.
Der Bundesgerichtshof hat sich mit der Frage befasst, wie genau medizinische Risiken in einem Aufklärungsgespräch gegenüber dem Patienten beschrieben werden müssen.
Beschäftigte, die für Wochen, Monate oder Jahre für ein Unternehmen ins Ausland gehen, sind keine Seltenheit mehr. Doch hat ein Arbeitgeber bei diesen sogenannten Auslandsentsendungen eine Fürsorgepflicht?
Die vollständig elektronische Dokumentation des Behandlungsablaufs ist das angestrebte Ziel im Gesundheitswesen. Jedoch sind wir davon zurzeit weit entfernt.
Bei einigen Tätigkeiten greift der Staat auf privatwirtschaftlich tätige Unternehmen und Dienstleister zurück. Wer übernimmt die Kosten, wenn bei Ausübung einer hoheitlichen Tätigkeit ein Schaden entsteht?