Trotz größtmöglicher Sorgfalt kann es bei der täglichen Arbeit zu Fehlern kommen, die einen Sachschaden und im schlimmsten Fall einen Personenschaden zur Folge haben.
Mehr als 80 Prozent haben angegeben, dass sich ihre Personalbesetzung in der Pflege durch die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) nicht oder kaum verbessert hat. Woran könnte dies liegen?
Der BGH hat ein Urteil des OLG Köln aufgehoben und damit der Ehefrau eines in der Zwischenzeit verstorbenen Patienten die Möglichkeit eingeräumt, ihren Anspruch auf Schadenersatz durchzusetzen.
Ein kürzlich ergangenes, aber noch nicht rechtskräftiges Urteil des Landgerichts Aurich regt in medizinrechtlichen Fachkreisen zu Diskussionen an. Es schürt Befürchtungen, dass das Schmerzensgeldgefüge in Deutschland vor einer gravierenden Veränderung steht.
Das Brandenburgische Oberlandesgericht hat im August 2019 Angehörigen einer verstorbenen Frau Unterhaltszahlungen nur bis zum fiktiven 65. Geburtstag der Verstorbenen zugesprochen. Die Frau war nach einem Behandlungsfehler gestorben.
Das Problem ist jedem Operationsteam bekannt: Tupfer, Tücher, Nadeln ... – kurzum alles, das bei einer Operation zeitweise in den Körper des Patienten eingebracht wird, muss vor Verschluss der Operationsöffnung wieder vollständig entfernt werden.
Seit dem 1. März ist das Masernschutzgesetz in Kraft. Kinder, die in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen und von Tagesmüttern betreut werden, müssen gegen Masern geimpft sein.